Aus-/Weiterbildung

Auszüge aus dfb.de :

 

Trainer formen Mannschaften, sie prägen neue Taktiken, neue Spielphilosophien, sie stellen auf und wechseln ein. Sie arbeiten täglich mit den Spielern, mal mit harter Hand, mal mit Streicheleinheiten, immer mit dem richtigen Gespür. Dafür müssen sie gut geschult sein – dafür werden sie gut geschult: Nur mit kompetenten, qualifizierten und vor allem hochengagierten Mitarbeitern können die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden – egal ob an der Vereinsbasis oder in einem Lizenzverein.

 

I. Qualitätsmerkmale des Ausbildungssystems

 

Das Ausbildungssystem für Trainer orientiert sich an bestimmten Zielen, Leitlinien und Qualitätskriterien:

  • Eine inhaltlich hochwertige Aus- und Fortbildung auf allen Stufen und für alle Bereiche
  • Eine leichte Einstiegsmöglichkeit in eine Ausbildung für möglichst viele Interessierte
  • Ein abgestuftes Lizenzsystem mit einer angepassten Qualifizierung je nach Einsatzfeld und Praxis- anforderungen
  • Eine Durchlässigkeit von einer Schnell- und Basisinformation via Internet bis zur höchsten Lizenz

 

II. Ziele in der Trainerausbildung

 

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III. Die Trainerqualität bestimmt die Ausbildungsqualität!

 

a. Anforderungen an Juniorentrainer

Innovative, praxisorientierte und aufeinander abgestimmte Konzepte und Strukturen sind die Basis für eine fundierte Talentsichtung und -förderung. Letztlich ist aber die Qualität der Juniorentrainer der Schlüssel zum Erfolg, weshalb in ihrer Ausbildung diese Schwerpunkte berücksichtigt werden:

  1. Komplexes technisch-taktisches Können vermitteln!
  2. Den Trainings- und Ausbildungsprozess individualisieren!
  3. Persönlichkeiten fördern!
  4. Eine leistungssportliche Grundeinstellung vermitteln! Höhere Qualitätsansprüche an Juniorentrainer
 
b. Anforderungen an den Trainer im Amateurfußball

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Parallel zum Lizenzfußball erweitern sich auch in Spielklassen darunter die Anforderungen an die Trainer. Sie sind zwar weiter im Kern Experten für Training und Wettspiel, damit aber nicht genug: Einerseits werden pädagogisch-psychologische Qualitäten immer wichtiger, andererseits müssen die Trainer kompetent und kreativ das leistungssportliche Umfeld rund um die Mannschaft aktiv mitgestalten!

Ab dem mittleren Amateurfußball ist eine positive Einstellung zum leistungsorientierten Trainieren und Spielen die Basis. Je ambitionierter die sportlichen Ziele sind, desto eindeutiger muss dabei die leistungssportliche Ausrichtung sein. Das hat jeweils direkte Konsequenzen für Umfang und Intensität des Trainings, das Konkurrenzdenken, das Spielkonzept oder einen Regel- und Pflichtenkatalog rund um alle sportlichen Abläufe. Schlüsselaufgabe des Trainers ist auch hier, mit einem systematischen Trainingsprozess und auf Basis einer optimalen, für das Team maßgeschneiderten Spielkonzeption ein kompaktes, spielstarkes Team zu formen.

 

Aktuller Spielplan

Sonntag,
  Heimspiele     Auswärtsspiele
Team Gegner Platz Anstoss Kabine Gegner Anstoss
1.  TV Kalkum-Wittlaer II 14:00 Uhr    
           
2.            
           
U19            
           
U17            
           
B2            
           
B3            
         
Samstag,
  Heimspiele Auswärtsspiele
 Team Gegner  Platz Anstoss  Kabine Gegner Anstoss 
U15          TV Kalkum-Wittlaer II  
           
C2            
           
U13            
           
D2            
           
D3            
           
U11            
           
E2            
           
E3            
           
E4            
           
U9            
           
F2            
           
F3            
           
Bambini 1            
           
Bambini 2            
           

 

Unsere Vereinsgeschichte

Bereits 1908, also vor mehr als 110 Jahren, fand die Gründung des ersten Lintorfer Fußballclubs im Restaurant Albert Kaiser statt. Urheber dieses Vorkriegsvereins, der damals unter dem Namen „Borussia Lintorf“ firmierte, war der aus Bonn stammende Paul Lescrigne. 1909 schloss man sich mit dem ebenfalls 1908 gegründeten Lintorfer Turnverein (TuS 08) zusammen. Doch die Gegensätze zwischen Turnern und Fußballern waren einfach zu groß, sodass man sich bereits ein Jahr später wieder trennte und die Fußballer den „Verein für Rasensport 1912“ gründeten. Der erste, provisorische Sportplatz war damals am Beekerhof auf einer Viehweide angesiedelt.

Historisches MannschaftsfotoNach dem Krieg erhielt Lintorf, mit Unterstützung des fußballverständigen Angermunder Bürgermeisters Beck, am Senken einen neuen Platz – dieses Mal in Originalgröße. 1922 gab es in Folge heftiger Streitereien zwei Fußballvereine in Lintorf: der „Rasensportclub“ und der „Ballsportverein Einigkeit“. Im Jahre 1928 schlug schließlich die Geburtsstunde des Sport-Clubs Rot-Weiß Lintorf. Die Gründung erfolgte am 29. Januar durch Hermann Hüttenhoff, Willi Kraus und Erich Etzrodt in der Gaststätte Mecklenbeck.

Nach dem 2. Weltkrieg verband man sich 1946 erneut mit dem Lintorfer TV 08 unter dem neuen Namen „TuS Rot-Weiß 08". Doch abermals hatte diese Union nur ein Jahr Bestand; anschließend spielten die Rot-Weißen wieder unter Ihrem bewährten Namen. Die sportlichen Erfolge ließen fortan nicht lange auf sich warten. So spielte man etwa im Jahr 1960 im Endspiel um die Bezirksmeisterschaft der 1. Kreisklasse vor rund 4000 begeisterten Zuschauern gegen den Erzrivalen Ratingen 04 (Endstand 2:3). Nachdem 1963 unter Trainer Peter Axler der Aufstieg in die Bezirksklasse gelang, spielte der Verein mit der 1. Mannschaft jahrzehntelang nicht mehr in tieferen Klassen. Erst 2015, in indirekter Folge der großen Ligenreform des Jahres 2013, stieg die 1. Mannschaft nach 52 Jahren aus der Bezirksliga in die Kreisliga A ab.

Rot-Weiß vs. Fortuna Düsseldorf am 18. Mai 1968. Fotograf: Reiner Klöckner1968 feierte „RWL“ unter dem damaligen Vorsitzenden Otto Thiede und dem Ehrenvorsitzenden Hermann Hüttenhoff sein 40-jähriges Bestehen.
1975 und 1976 wurde man Vizemeister in der Bezirksliga. Es dauerte dann anschließend nur noch zwei Jahre, bis im Jubiläumsjahr zum 50-Jährigen der erste Landesligaaufstieg unter Trainer Willi Wintersieg gelang.  Ein weiterer sportlicher Höhepunkt war, nach zwischenzeitlichem Abstieg, der zweite Landesligaaufstieg der Vereinshistorie im Jahre 1984 – dieses Mal unter der Leitung von Trainer Helmut Rüben. Ein Name war zu dieser Zeit ganz eng mit unserem Verein verbunden: Werner Uferkamp. Er führte die Geschicke des Vereins seit 1965 mit Ausnahme zweier kurzer Unterbrechungen bis 1998 und ist heute Ehrenpräsident.Jubiläumsball im "Haus Anna" zum 40-jährigen Bestehen 1968. Fotograf: Reiner Klöckner

In den 1990er-Jahren gestaltete Norbert Baumann die Trainingsarbeit in Lintorf mit großem Erfolg. Fortan, insbesondere ab der Jahrtausendwende, spielte die 1. Mannschaft immer wieder um die Meisterschaft der Bezirksliga mit. Leider wurde das ersehnte, damit verbundene Ziel – der dritte Aufstieg in die Landesliga - immer wieder knapp verfehlt. So wurde das Team in den Spielzeiten 2006 und 2007 jeweils Dritter der Bezirksliga. Ein Jahr später lief die Mannschaft sogar als (undankbarer) Vizemeister ins Ziel. Doch es sollte nicht sein und so kam es letztlich ganz anders: Statt eines Aufstiegs musste 2015 der bereits erwähnte Gang in die Kreisklasse angetreten werden. Eine Ära ging zu Ende.

2008, im Jahr des 80-jährigen Bestehens, konnte, nach langer Planung, in der Zwischenzeit der dringend benötigte zusätzliche Kabinentrakt als Anbau an das bestehende Clubhaus errichtet werden. Dank vermehrter Eigenleistung, Eigenkapital und dem Zuschuss der Stadt Ratingen konnte der Verein den Bau verwirklichen und trat selbst als Bauherr auf.

Auch der Rot-Weisse Jugendbereich darf nicht vergessen werden. Hier wird der Leistungs- genauso gefördert wie der Breitensport. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich unsere Nachwuchsabteilung zu einer gefragten Adresse im regionalen Jugendfußball. Unsere A-, B-, C- und D-Jugend ist regelmäßig in den jeweiligen Leistungsklassen anzutreffen und misst sich dort mit den stärksten Mannschaften des Fußballkreises Düsseldorf. Es wird viel Wert auf die fußballerische Ausbildung gelegt, damit möglichst viele Spieler aus dem Nachwuchs den Sprung in die eigenen Seniorenteams schaffen. Gleichzeitig kooperiert der Verein mit dem Nachwuchsleistungszentrum des MSV Duisburg, wodurch es den talentiertesten Mädchen und Jungs ermöglicht wird, ihr Glück in der Nachwuchsabteilung eines Profivereins zu versuchen. Auch zu Fortuna Düsseldorf, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen wechselten bereits zahlreiche, in Lintorf ausgebildete Kicker.

Und was birgt die Zukunft? - Schlagen wir gemeinsam das nächste Kapitel auf!

2. Mannschaft

Trainer: Dennis Gericke // Carsten Litfin
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Trainingszeiten: Dienstag - 19:30 bis 21:00 Uhr // Donnerstag - 19:30 bis 21:00 Uhr

 

  • Publiziert in Senioren
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